Sherlock Holmes und die Leiche des Meisterdetektivs von Andreas Zwenger

Ein makabrer Fall: In einem Theaterstück wird Holmes’ Tod gespielt – doch einer der Schauspieler stirbt wirklich. Holmes selbst untersucht seinen eigenen „Mord“, während das Publikum zwischen Spiel und Realität nicht mehr unterscheiden kann. Andreas Zwenger spielt mit Meta-Ebenen und der Frage nach Identität. Wer profitiert vom Tod des Detektivs – auf der Bühne wie im wahren Leben? Holmes muss sich selbst als Figur reflektieren, während er dem Täter auf die Spur kommt. Watson schwankt zwischen Sorge und Faszination. Am Ende triumphiert Holmes – nicht nur über den Täter, sondern auch über sein eigenes Abbild.