Sherlock Holmes und der Werwolf von Klaus-Peter Walter

In einem abgelegenen Dorf in Wales häufen sich brutale Todesfälle – und alle deuten auf einen Werwolf hin. Klaus-Peter Walter verbindet hier folkloristische Elemente mit klassischer Kriminalistik. Die Dorfbewohner sind in Angst, und Holmes muss sich gegen Aberglauben und Selbstjustiz behaupten. Die Spuren führen zu einem geheimen Kult und einer Serie von Täuschungen, die gezielt Angst erzeugen sollen. Holmes bleibt unbeirrt und seziert die Legenden mit der Schärfe seiner Logik. Der „Werwolf“ entpuppt sich als erschreckend menschlich. Der Fall endet mit einem klaren Statement gegen blinden Glauben – und für Aufklärung.