Das gelbe Gesicht von Arthur Conan Doyle

Ein Mann befürchtet, dass seine Frau ihn betrügt – sie zeigt seltsames Verhalten und verbirgt jemanden in einem Nachbarhaus. Holmes nimmt den Fall an, ist sich aber seiner Sache ausnahmsweise nicht sicher. Als sich die Wahrheit offenbart, zeigt sich, dass die Frau ihre Tochter aus erster Ehe – ein dunkelhäutiges Kind – versteckt hatte, aus Angst vor gesellschaftlicher Ablehnung. Der Fall endet nicht mit einem Verbrechen, sondern mit einem Akt von Menschlichkeit. Holmes gesteht einen Irrtum ein – eine seltene, bewegende Szene. Die Geschichte thematisiert Vorurteile, Schuld und Liebe. Watson beschreibt sie als eine der menschlichsten Erfahrungen ihrer Ermittlungen.